Mit Kommunen im Austausch

© Patrick Lux

„Die, die es machen, das sind wir!“ Mit diesen Worten begrüßte der Brandenburger GEW-Vorsitzende Günther Fuchs die Gäste zum ersten „Runden Tisch Brandenburger Bürgermeister:innen“ des Aktionsbündnis Kita.Macht.Bildung! Und er fuhr fort, dass wir – die Städte und Gemeinden, die Landkreise, die Träger, Verbände und Arbeitnehmervertretungen – beteiligt werden wollen, wenn es um die Bildung unserer Kinder gehe. Damit war der Ton gesetzt, der von allen unterstützt wurde.

Das Mitglieder im Aktionsbündnis Kita.Macht.Bildung! kritisieren seit Langem den Weg der Brandenburger Landesregierung, in Strukturkommissionen hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Betroffenen Pflöcke einschlagen zu wollen. Dabei sind es die Städte und Gemeinden gemeinsam mit den Landkreisen, Trägern und den Familien, die die Leidtragenden eines unzulänglichen Landes-Kita-Gesetzes sind.

Mit dem Auftakt zum „Runden Tisch Brandenburger Bürgermeister:innen“ hat das Bündnis einen wichtigen Prozess initiiert, der die Vorhaben der Landesregierung im Bereich der frühen Bildung konstruktiv und kritisch begleiten wird. Ziel des Rundes Tisches ist es, im Dialog mit den Stadtspitzen Lösungen zu finden und Antworten zu geben auf Fragen, die das Land noch immer schuldig sind. Freie Träger sowie die Städte und Gemeinden sitzen dabei im selben Boot. Denn die sinkenden Kinderzahlen betreffen kommunale wie freie Kindertageseinrichtungen gleichermaßen.

Offen steht der Runde Tisch allen Bürgermeister:innen und Vertreter:innen der Landkreise, die einbezogen werden wollen. „Den begonnenen Prozess wird das Aktionsbündnis weiterführen mit einem neuen Treffen am Runden Tisch sowie einem Fachtag im Januar 2026“, so Diana Golze, Koordinatorin der AWO Landesarbeitsgemeinschaft Brandenburg.

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